Der Farmhund aus Südafrika

Ein kritisches Rasseportrait über den Boerboel

Vom "Bauernmastiff" zur eigenständigen Rasse
 

Über diese Hunderasse gibt es in Europa kaum Aufklärung. Die verschiedensten Berichte machen sich im modernen Medium, dem Internet breit. Auch diverse Bücher oder Zeitschriften berichten über den südafrikanischen Boerboel. Doch wenige der Beschreibungen treffen auf diesen unverstandenen Hundetypus zu.

Leider wurde (wie bei vielen anderen Rassen auch) in den europäischen Ländern eine Rassebeschreibung über den Boerboel gebastelt, die oft nur auf das vermarkten dieser Hunderasse aus ist.
Eine zusätzliche Gefahr für den Boerboel ist die Vermenschlichung und Verherrlichung.
Bei all dem Enthusiasmus werden dieser Rasse Eigenschaften angedichtet, die diese niemals erfüllen kann. Durch die daraus resultierende Erwartungshaltung, seitens der Hundehalter, sind Probleme vorprogrammiert. Das Ergebnis ist nicht selten die Abgabe oder gar die Euthanasie dieser wunderbaren Tiere. Ein anderes Problem ist die Verteufelung, für einen Mittelweg scheint der Mensch oft zu engstirnig.
Eine gefährliche Hunderasse im Boerboel zu sehen ist Blödsinn, denn es gibt keine gefährliche Hunderassen, nur einzeln gefährliche Individuen.

Der Boerboel ist ein eigenständiger und stolzer Wächter der Farmen und Höfe in Südafrika. Entstanden aus verschiedenen Rassehunden und Mischlingen, die nach Gebrauch, später erst nach Aussehen selektiert wurden.

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